Zum 35. Mal lud der Dekanatsrat Wolfratshausen unter dem Motto „Unterwegs zum Leben“ zur Dekanatswallfahrt nach Kloster Schäftlarn, bei der sich auch Gläubige aus dem Pfarrverband Aufkirchen, so wie Pfarrer Anton Fürstenberger beteiligten. Aufgrund des Regens konnte der Festgottesdienst – wie schon im vergangenen Jahr – zwar nicht im Freien stattfinden, doch die wunderbar renovierte Klosterkirche bot einen nicht minder würdigen Rahmen für die Zusammenkunft der Pilger aus den Pfarreien des Dekanats Wolfratshausen.
Hauptzelebrant Domkapitular i.R. Prälat Josef Obermaier schlug in seiner Ansprache einen großen Bogen von der Gründung des Klosters im Isartal und der Entwicklung des sonntäglichen Kirchganges bis hin zu den großen Wallfahrertreffen unserer Zeit. Dabei unterstrich er auch den besonderen Wert des Sonntages, einer Errungenschaft, die es heute zu verteidigen gelte.
Hanna Beier, die Vorsitzende des Dekanatsrates, dankte allen Mitwirkenden und Helfern für ihren Einsatz und erinnerte an die seinerzeitige Mit-Initiatorin der Wallfahrt, Maria Stangl aus Hohenschäftlarn, die im März dieses Jahres verstorben ist.
Ein von der Blaskapelle Irschenhausen umrahmtes, kräftiges Te Deum beschloss den festlichen Gottesdienst. Zum „weltlichen Teil“ des Dekanatstreffens waren die Pilger schließlich in die Aula des Gymnasiums geladen um sich vor dem Heimweg zu stärken.
(Thomas Pentenrieder)