Bild von Michael Mathias Prechtl, “Oskar Maria Graf: verbrennt mich!”, Aquarell, 1994, Münchner Stadtsmuseum
50. Todestag von Oskar Maria Graf
Geboren am 22. Juli 1894 als neuntes von 11 Kindern des Bäckermeisters Max Graf, getauft wurde er gerade 2 Tage später am 24. Juli von Pfr. Joseph Jost in der schönen Wallfahrts- und Pfarrkirche zu Aufkirchen auf den Namen Oskar Graf (aus dem Taufbuch im Archiv von Aufkirchen). Seinen zweiten Namen Maria fügte er viele Jahre später hinzu.
Er erlernte das Bäckerhandwerk und arbeitete bis 1911 in seinem Beruf. Dann ging er aus familiären Gründen von zuhause fort. Diese Zeit kann man am besten nachlesen in seinem wohl bekanntesten Buch “Das Leben meiner Mutter”.
1933 verließ er aus politischen Gründen Deutschland und kam nach einigen Umwegen nach Amerika. Dort traf er sich immer wieder mit deutschen Emigranten aus Künstlerkreisen, hatte aber immer Sehnsucht nach zuhause.
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