Zum Abschluss des Aufkirchener Patroziniums am Maria-Himmelfahrtstag nahmen etwa 200 Gläubige an der abendlichen Lichterprozession zur Lindenallee teil.
Hinter einer von vier Mädchen getragenen Marienfigur als Himmelskönigin führten Pater Joseph Posch und Pfarrer Anton Fürstenberger den langen von Fackeln und Kerzenlichtern beleuchteten Zug mit der Blaskapelle Bachhausen, Fahnenabordnungen und den betenden Gläubigen an.
In seiner „Bergpredigt“ auf dem Hügel der Wasserreserve erinnerte Pfarrer Fürstenberger an die Zeit um 1950, als Papst Pius XII das Mariendogma verkündete, um den Menschen nach den schrecklichen Kriegsereignissen eine Hoffnung zu geben, die auch für die heutige von kriegerischen Auseinandersetzungen geplagte Menschheit gilt.
Die Stimmung des abendlichen Sternenhimmels mit vom frischen Wind darüber getriebenen Wolkenfetzen und mit den vielen Lichtern in der Dunkelheit löste bei den manchem Teilnehmer ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer lebendigen Glaubensgemeinschaft aus.
Bericht und Fotos: Anton Brunner