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Ökumenischer Neujahrsempfang 2018

Kripperl Wallfahrtskirche AufkirchenEin gesegnetes Neues Jahr und herzliche  Einladung zum Ökumenischen Neujahrsempfang

Liebe Pfarrangehörige, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseiten, wir hoffen Sie konnten gesegnete Weihnachtstage erleben und sind gut ins neue Jahr gekommen. Dazu wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben alles Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen und bedanken uns für Ihr anhaltendes Interesse, Ihre freundliche Beteiligung und die vielfach auch tatkräftige Unterstützung. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott für das Engagement im letzten Jahr!

 

Dr. Stephanie von Luttitz, BDJK-Diözesanvorsitzende, Foto tp

Besonders freuen wir uns natürlich über die persönlichen Begegnungen mit Ihnen und dazu ist der Ökumenische Neujahrsempfang immer eine gute Gelegenheit. Zusammen mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Berg am Starnberger See laden wir Sie dazu am Donnerstag, 18. Januar 2018 um 19.30 Uhr im Pfarrheim Aufkirchen ganz herzlich ein.  Für den Festvortrag konnten wir die Vorsitzende des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) in der Erzdiözese München und Freising gewinnen. Frau Dr. Stephanie von Luttitz spricht zum Thema „Kirchliche Analphabeten – WER spricht WAS über die Kirche und WIE?“.

Wir freuen uns auf einen spannenden Dialog und anregende Gespräche beim anschließenden Empfang!

Mit herzlichen Grüßen und im Namen des gesamten Pfarrverbandes
Heinz Diehl und Pfr. Albert Zott

 

Das Kreuz vor der Wahl

Polit-Talk in Freising und im Internet – mk online informiert

Polit-Talk in Freising - mk online

Polit-Talk soll Hilfestellung für das Kreuz bei der Bundestagswahl geben.

Das Jammern und Wehklagen ist groß. Und laut. Und berechtigt. Der Frust sitzt tief, das lässt sich weder übersehen, noch überhören: Politik, ach bleib mir weg! Die machen doch eh alle, was sie wollen! Wählen geh ich schon lange nicht mehr.

Klar, auf der Verdrossenheit lässt sich bequem ausruhen. Für alle diejenigen allerdings, die es sich nicht ganz so leicht machen wollen, gibt es jetzt ein einmaliges Angebot der Stiftung Bildungszentrum auf dem Freisinger Domberg und dem katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund. Am Freitag, 21. Juli 2017, haben die beiden Organisatoren nämlich einen veritablen Polit-Talk auf die Beine gestellt. Im Vorfeld der Bundestagswahl diskutieren Kirchenvertreter und Politiker auf dem Freisinger Domberg über Themen wie Flucht, Umwelt und soziale Gerechtigkeit. Mehr dazu bei mk online

Übrigens kann man seine Fragen und Anmerkungen auch über die Sozialen Medien ein- und anbringen, Weiterlesen

Asyl in Berg

Möglichkeit zur Besichtigung der Zeltunterkunft am Huberfeld in Berg

Die Gemeinde Berg und der Helferkreis Asyl Gemeinde Berg am Starnberger See informieren:

Am Huberfeld in Berg entsteht derzeit die zweite Zeltanlage zur Unterbringung von Asylbewerbern im Landkreis Starnberg. Die ersten Gäste werden dort voraussichtlich am 1. Oktober einziehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich am Freitag, 25. September 2015 in der Zeit von 15 bis 17 Uhr ein Bild von der Unterbringung ihrer neuen Nachbarn machen. Landrat Karl Roth, Bergs Bürgermeister Rupert Monn und weitere Vertreter des Landratsamtes Starnberg und der Gemeinde Berg stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Eine Anmeldung zur Besichtigung ist nicht erforderlich.

Herbergssuche 2015

Täglich sehen wir in den Nachrichten ankommende, erschöpfte Menschen. Sie haben ihre von jahrelangen Bürgerkriegen überzogenen Heimatländer verlassen, um ihr Leben und ihre Zukunft uns anzuvertrauen. Angesichts dieser großen gesellschaftlichen Herausforderung ist jede Hilfe notwendig.

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Die katholische Pfarrei Aufkirchen hat dem Landratsamt Starnberg einen Teil des Grundstücks „Am Huberfeld“ zur Errichtung von Flüchtlingsunterkünften zur Verfügung gestellt. Nachdem die Zeit drängte und der Markt für Wohncontainer zwischenzeitlich leer gefegt ist, war klar, dass man sich mit Zeltunterkünften behelfen muss. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Humus abgetragen, die Rohre für die Be- und Entwässerung verlegt und das Gelände dann planiert.
Die knapp 50 qm großen Zelte kommen von der Bundeswehr und wurden auch von Soldaten aufgebaut. Sie sind doppelwandig und damit auch wintertauglich. Der Boden ist isoliert, je zwei Zelte erhalten eine Heizungsanlage, die außerhalb der Zelte steht und von innen individuell geregelt werden kann. In einem Zelt kommen 16 Personen unter. Insgesamt können in der Anlage 128 Menschen untergebracht werden.
Die Küchenzelte werden mit Kochstellen und Spülmöglichkeiten, ausreichend für alle Bewohner ausgestattet. Die Sozialzelte sind mit Tischen und Stühlen bestückt. Die Reinigung der Anlage erfolgt durch eine externe Firma.
Die Verwaltung der Zeltunterkunft wird durch eine Firma übernommen, die auch einen eigenen Sicherheitsdienst zum Schutz der Zeltunterkunft und seiner Bewohner unterhält.

Bevor die ersten Gäste kommen, können alle Bürger die Wohnanlage besichtigen. Der Termin wird unter anderem auf der Website der Gemeinde Berg und dem Landratsamt Starnberg bekanntgegeben.   (Nachtrag: Besichtigung der Zeltunterkunft für die Bevölkerung am Freitag, 25.09.2015 von 15.00 bis 17.00 Uhr)

Der Asylhelferkreis Gemeinde Berg am Starnberger See übernimmt die weitere Betreuung der Gäste . Schon nach der Ankunft der ersten Flüchtlinge in Berg im Frühjahr dieses Jahres hat Iradj Teymurian, der selbst als Jugendlicher aus dem Iran nach Deutschland gekommen ist, Helfer um sich geschart, um den Neuankömmlingen ein möglichst schnelles Eingewöhnen in eine für sie völlig neue Welt zu ermöglichen. Diese Unterstützung wird nun auf die in Kürze ankommenden neuen Gäste ausgeweitet.
Wichtigstes Element der Hilfe ist der Deutschunterricht bzw. falls notwendig der Alphabetisierungskurs. Um möglichst schnell Deutsch sprechen zu können, ist aber auch die Möglichkeit zum Sprechen notwendig. Deshalb soll jedem Gast ein Pate zur Seite stehen, der sich regelmäßig Zeit nehmen kann, mit dem Gast deutsch zu sprechen und ihn auch mit unserer Lebensweise vertraut zu machen. Nur wer deutsch spricht und sich in unserer Gesellschaft zurechtfindet, hat die Chance, hier einen Arbeitsplatz zu finden und damit ein eigenständiges Leben zu führen.
Eine Kleidersammlung ist derzeit nicht notwendig. Für die Bedürfnisse des täglichen Lebens ist gesorgt. Sollten Dinge notwendig werden, wird der Helferkreis auf die Bürger zukommen. Mit einem planlosen Überschütten mit Hilfsgütern ist unseren Gästen nicht geholfen.
Weitere Informationen zum Helferkreis und seine Arbeit finden Sie unter der Homepage des Helferkreis Asyl Gemeinde Berg am Starnberger See.

Dort wird auch aktuell informiert, was gebraucht wird. Vielleicht wollen Sie dem Helferkreis auch beitreten? Eine Anmeldemöglichkeit besteht über die Homepage des Helferkreises.
Die Arbeit des Helferkreises wird ausschließlich durch Spenden finanziert, deshalb freut er sich über jede Unterstützung. Die Spenden werden z.B. für Lehrmaterialien für den Deutschunterricht, für MVV-Karten für die Asylbewerber oder Schulhefte für die Kinder ausgegeben. Die katholischen Gemeinden werden die Arbeit des Helferkreises finanziell unterstützen.

Text und Fotos: Eva Schickhaus