Buchvorstellungen

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„Franziskus Zeichen der Hoffnung“ von Andreas Englisch

Verlag München in der Verlagsgruppe Random House GmbH, ISBN 978-3-442-74880-8
Genehmigte Taschenbuchausgabe Februar 2015, Preis € 9.99

Der aus Talk-Show-Auftritten im Deutschen Fernsehens bekannte Autor, Andreas Englisch, der seit 1987 als Journalist und Vatikan-Korrespondent in Rom lebt, schildert Vorgänge und Hintergründe einer dramatischen Entwicklung im Vatikan und in der Katholischen Weltkirche.
Auf dem Rück-Cover des Taschenbuches ist zu lesen:
„Der Wahl von Papst Franziskus ist ein Ereignis vorausgegangen, das seinen Schatten auf alles Folgende werfen sollte: der Rücktritt Benedikts XVI. Was hat diesen zum ersten Rücktritt eines Papstes seit 700 Jahren bewogen?
Andreas Englisch deckt die Hintergründe auf und erklärt, warum die Kardinäle Jorge Mario
Bergolio zum Papst wählten. Er stellt Franziskus eingehend vor und zeigt, warum Franziskus ein Papst der Armen sein will. Zugleich beleuchtet Englisch die Revolution, die sich seit seinem Amtsantritt im Vatikan vollzieht.“
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und bietet aufgrund der Insider-Kenntnisse und der persönlichen Erlebnisse und Gespräche des Autors mit vielen kirchlichen Würdenträgern, nicht zuletzt mit den drei Päpsten Johannes-Paul II, Benedikt XVI und Franziskus, deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert werden, ein lebendiges Bild der Kirchenführung vor und nach der Jahrtausendwende.     (ABr)

 

 

kapital
Das Kapital: Ein Plädoyer für den Menschen
von Reinhard Marx (Autor), Arnd Küppers (Mitarbeiter)
„Ein Kapitalismus ohne Menschlichkeit, Solidarität und Gerechtigkeit hat keine Moral und auch keine Zukunft.“ Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising
Ist der Traum vom Wohlstand für alle in einer marktwirtschaftlichen Ordnung ausgeträumt? Viele Menschen fragen, was seinerzeit Karl Marx fragte: Dient das Kapital noch dem Menschen oder dient der Mensch nur noch dem Kapital?Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, teilt mit Karl Marx zwar den Nachnamen, nicht aber die Weltanschauung. Er denkt aus christlicher Verantwortung darüber nach, wie es Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität geben kann, in einer Welt, in der die Macht des Geldes scheinbar grenzenlos ist.