Nachsynodales Apostolisches Schreiben AMORIS LÆTITIA

Wir freuen uns sehr darüber, dass Papst Franziskus am 19.3.2016, am Fest des Hl. Josef,  das Nachsynodale Schreiben „Amoris Laetitia – Über die Liebe in der Familie unterschieben hat.

Der Kirche und der Welt ist das Dokument seit 8.4.2016 zugänglich.

Es ist ein wirkliches Geschenk für die Eheleute, die Familien und alle Gläubigen in der Kirche.
Der Text bündelt einen gesamtkirchlichen Reflexionsprozess zu Ehe und Familie, der mit der Einberufung einer Außerordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode im Herbst 2014 begonnen hatte.

Diese Versammlung, der erstmals eine Befragung der Katholiken weltweit vorangegangen war, diente der Vorbereitung einer Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode, ein Jahr später, im Herbst 2015. Nochmals wurden hierzu die Gläubigen um ihre Stellungnahmen gebeten, die in die Vorbereitung einer lebhaften Diskussion der Synodenväter einflossen. Papst Franziskus war während dieses gesamten Diskursprozesses in erster Linie ein „hörender Papst“, ließ jedoch von Beginn an keinen Zweifel daran, dass es seinem Dienst an der Einheit der Kirche entsprechen werde, die vielen Stimmen schließlich zusammen- und weiterzuführen. Mit seinem Nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetitia“ hat er nun die Erträge des synodalen Weges gesammelt, die Aspekte abgewogen und weiterentwickelt. Er hat sie in das Gesamt der Lehre der Kirche eingefügt und zugleich den Gläubigen in gut verständlicher Weise zugänglich gemacht. Der dabei entstandene Text ist in erster Linie eine herzliche, gleichermaßen tiefgehende wie lebenspraktische Einladung zur Lebensform von Ehe und Familie, die ihre Inspiration aus den Quellen des christlichen Glaubens erfährt.

Hinweis: Sobald das Dokument erhältlich ist, werden wir es in unseren Pfarreien zur Verfügung stellen. Schon heute steht der Text auch in deutscher Sprache zum Nachlesen und Runterladen auf den Seiten des Vatikans zur Verfügung.

Ein Gedanke zu „Nachsynodales Apostolisches Schreiben AMORIS LÆTITIA

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