Advent im Pfarrverband

Adventsandacht in der Wallfahrtskirche mit dem Farchacher Dreig’sang

Der Advent wird in der Kirche als eine Zeit der Besinnung, der Ruhe und der Vorbereitung der Ankunft des Messias begangen. Für die von Kommerz, Konsum und hektischer Festorganisation geplagten Menschen bietet die Kirche und so auch der Pfarrverband Aufkirchen ein reiches – im Kirchenanzeiger aufgeführtes – Angebot an Adventsmessen, Kindergottesdiensten, Adventsfeiern und Musiknachmittagen zum Nachdenken und zur Einstimmung auf die Geburt Christi.

Pfarrer Piotr Wandachowicz beim Adventsgottesdienst in St. Chistophorus Percha

Pfarrer Ruppert Frania am 1. Adventssonntag in Herz-Jesu Höhenrain

Maria auf „Herbergssuche“ bei ihrer Station am 2. Adventssonntag in St. Ulrich Wangen

Die Gottesdienste werden mit der liturgischen Farbe „Violett“ als Symbol der Besinnung, der Buße, sowie des Übergangs und der Verwandlung gefeiert. In den Predigten interpretieren die Geistlichen die Lesungen und Evangelien der vier Adventssonntage, die auf den Übergang von der Finsternis zum Licht, auf den jungen Spross aus dem verdorrten Baumstumpf des Volkes Gottes, auf das Schmieden von Pflugscharen statt Schwertern, auf Umkehr und auf die Fürsorge für die Hilflosen und Armen hinweisen.

Die zum Advent gehörende „Herbergssuche“, der im Pfarrverband durch eine in Häuser und Kirchen getragene Muttergottes-Statue gedacht wird, hat in unserer Zeit der Millionen von Flüchtlingen eine besondere Bedeutung.

Bilder: Percha (RF), Höhenrain (MP), Wangen (ThP), Aufkirchen (WVi)