Schlagwort-Archive: Weltkirche

Papst Franziskus und sein Vorbild

Papst Franziskus und sein Vorbild Franz von Assisi

Zum Vortrag “Papst Franziskus und sein Vorbild Franz von Assisi” lädt der Pfarrgemeinderat Aufkirchen in Zusammenarbeit mit dem Kath. Kreisbildungswerk am Donnerstag, 14. September um 19.30 Uhr alle in den Pfarrsaal Aufkirchen ein. Referent ist Herr Johann Fellner.

Papst Franziskus erinnert mit seinem Namen an den großen Heiligen Franz von Assisi (1182-1226). Dieser lebte radikal nach dem Vorbild Jesu Christi das Evangelium “ohne Hinzufügen oder Veränderungen”. Seine Sorge um die Ausgestoßenen und Armen, seine Einfachheit der Lebensführung und seine Liebe zur Schöpfung haben bis heute für viele Menschen eine Vorbildfunktion. Der Referent zeigt, welche Impulse des Heiligen Franz in Wort und Tat, in Stil und Amtsführung des Papstes sichtbar werden. Darin wird deutlich, wie sehr Papst Franziskus auf eine Reform der Kirche von innen her drängt und jede Christin, jeden Christen ermutigt, aktiv und selbstbewusst an einer Veränderung der Kirche mitzuarbeiten und die Gesellschaft im franziskanischen Geist mitzugestalten.

Papst Franziskus spendet für Südsudan.

Ursprünglich wollte Papst Franziskus aus  seinem Bedürfnis der Solidarität in ein von Krieg, Hunger und Elend gebeugtes Land einreisen, nach Südsudan!

Leider macht das die politische Lage nicht möglich. Er findet doch einen Weg und setzt ein Zeichen: Er veranlasst, dass das Vatikan für das Land und seine notleidende Menschen spendet… 460.000 Euro. Der ganze Bericht hier.

Einfach großartig!

Geburstagswünsche 90. Geburtag Papst Benedikt XVI

An diesem Osternsonntag ist Papst em. Benedikt XVI. 90 Jahre geworden. Die Gebürtstagswüsche bekommt der Jubilar aus der Kirche und aus der ganzen Welt.

Schon am letzten Mittwoch besuchte Papst Franziskus seinen Vorgänger und wünschte ihm zu Ostern und zum anstehenden Geburtstag. Hier ein kurzer Bericht: Franziskus besucht Benedikt.

Auch die deutschen Bischöfe gratulierten dem Jubilar. Kard. Marx schrieb an den Papst: „Wer glaubt, ist nie allein. Das ist es, was Sie Menschen schenken wollten und geschenkt haben: Heimat im Glauben und Heimat in der Kirche. Ihre oft wiederholten, mahnenden Hinweise, den Herrn als Zentrum und Angelpunkt unseres Glaubens niemals aus dem Blick geraten zu lassen, sind heute vielleicht aktueller denn je“. Mehr dazu unter Kard. Marx würdigt Papst em. Benedikt XVI

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500 Jahre Reformation – was feiern wir eigentlich?

Das nennt man Schulterschluss! Die Referenten und Vertreter der beiden Kirchen freuen sich über die humorvolle Darstellung der Annäherung der beiden Kirchen.

Dr. Wolfgang Schwab, Domkapitular a.D. und Dr. Stefan Koch ev. Pfarrer von Starnberg setzen die Reihe der Gesprächsabende im Pfarrheim Wangen über die Ökumene und das Reformationsjubiläum fort.

Stefan Koch schildert die historische Betrachtung Luthers im Laufe der 500 Jahre, der als Universitätsprofessor der Theologie mit seinen Thesen eine wissenschaftliche Diskussion und nicht eine Spaltung der Kirche auslösen wollte. Dabei wurde die Bedeutung und Würdigung Luthers neben der harten ablehnenden Haltung der Katholischen Kirche bestimmt von den politischen Verhältnissen und den Machtbestrebungen im Heiligen Römischen Reich mit den vielen deutschen Kleinstaaten. In den ersten 200 Jahren wurde Luther im Kurfürstentum Sachsen als Erneuerer gefeiert, in den folgenden 200 Jahren wurde seine sprachwissenschaftliche Bedeutung durch seine Bibelübersetzung in die verständliche Volkssprache gewürdigt und Weiterlesen