„Laudato si“ oder „ziagt´s eich warm o“

   Papst Franziskus hat im Mai 2015 seine zweite Enzyklika „Laudato si´“ herausgegeben, die sich mit dem Themenbereich Klima- und Umweltschutz befasst. In seinem Text setzt er auch Zeichen in Hinblick auf die bestehenden sozialen Ungerechtigkeiten und auf die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen. Der Titel der Enzyklika entstammt aus dem Sonnengesang des Franz von Assisi: „Gelobt seist du, mein Gott, mit all deinen Geschöpfen“. Mit seinem Schreiben wendet sich der Papst nicht nur an „die Mitglieder der Kirche“, sondern möchte in „Bezug auf unser gemeinsames Haus in besonderer Weise mit allen ins Gespräch kommen“.

Er beschreibt eindringlich den derzeitigen Zustand unserer Erde und prangert die daraus resultierende weltweite soziale Ungerechtigkeit an.  Er  macht klar, dass „die Erde im Wesentlichen ein gemeinsames Erbe ist, dessen Früchte allen zugute kommen müsse“. Er entwickelt Leitlinien für Politik und Wirtschaft, nimmt aber auch jeden einzelnen von uns in die Verantwortung.

Das päpstliche Schreiben ist für uns nicht leicht zu lesen. Der Landespräses des Kolpingwerkes Bayern, Msgr. Christoph Huber wird mit uns am Donnerstag, 5. Oktober 2017 im Pfarrsaal Aufkirchen auf verständliche – und wie der Titel verspricht keineswegs trockene Weise – über den anspruchsvollen Inhalt sprechen. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

Alle am Thema interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.

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Ein Beitrag von Eva Schickhaus, KDFB Aufkirchen